Was ist schlacht um guam (1944)?

Die Schlacht um Guam fand während des Pazifikkrieges am 21. Juli 1944 statt. Guam war zu dieser Zeit eine japanische Kolonie und wurde vom amerikanischen Militär angegriffen, um die Kontrolle über die Insel zurückzugewinnen.

Die Schlacht begann mit einem massiven Bombardement durch die US-Marine und Luftwaffe, gefolgt von einer amphibischen Landeoperation. Mehr als 60.000 amerikanische Soldaten kämpften gegen rund 18.000 japanische Verteidiger.

Die Kämpfe dauerten über drei Wochen an und waren besonders hart. Die japanischen Truppen nutzten unterirdische Tunnel und Bunkersysteme, um den amerikanischen Vormarsch zu verzögern. Die Amerikaner mussten sich durch dichte Dschungelgebiete kämpfen und mit heftigem Widerstand rechnen.

Am 10. August 1944 wurde Guam von den amerikanischen Streitkräften zurückerobert. Die japanischen Verteidiger litten große Verluste, nur wenige hundert überlebten den Angriff. Auf amerikanischer Seite gab es ebenfalls viele Tote und Verwundete.

Die Schlacht um Guam war ein wichtiger Sieg für die Alliierten im Pazifikkrieg. Nach der Eroberung von Guam diente die Insel als Ausgangspunkt für weitere Angriffe auf japanische Positionen im Pazifik.

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